Guido und Angela Schröter sind Betreiber und Eigentümer des Dünen-Campingplatzes auf Sylt und des Hotels Südwind auf Sylt in Westerland.
Das kleine Garni-Hotel Südwind wird von ihnen mit persönlichem Charme geführt und sie gehen mit Freuden auf die ganz individuellen Wünsche ihrer Gäste ein. Aber über die grundsätzlichen Hotelier-Aufgaben hinausgehend, steht das gesamte Mitarbeiter-Team mit Rat und Tat für einen Sylt-Aufenthalt zur Seite. Diese Erlebnisse haben sich mittlerweile auch bei ihren Gästen aus der hypologischen Freundesschar, denen sie auf Turnieren, Zuchtveranstaltungen oder Körterminen begegnen, herumgesprochen und sie können deshalb jedes Jahr vielen von ihnen ihre Gastfreundschaft beweisen. Besuchen Sie uns auf www.suedwind-sylt.de Aufgrund dieser Verbindung hören ihre internationalen Turnierpferde auf den Vornamen Südwind’s. Wie begann es eigentliche mit dieser erlebnisreichen Pferdepassion? |
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Angela Schröter hatte schon immer eine innige Beziehung zu Pferden und ihre Freizeit und ihre ersten Ferien verbrachte sie auf Ponyhöfen. Auch wenn alle Ponys schon eingeteilt waren und keine mehr zur Verfügung standen, dann durfte es auch schon ‘mal ein Esel sein. Hauptsache es war ein Vierbeiner mit dem man liebevoll seine Freizeit verbringen konnte. | |
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Guido Schröter bekam seine ersten Reitstunden im Alter von 10 Jahren und der Reitstallbesitzer erkannte ziemlich schnell, dass er über Talent und Einfühlungsvermögen verfügte. Es wurden ihm schon frühzeitig schwierige und junge Pferde zur Verfügung gestellt. Für die Kosten der nötigen Ausbildungsstunden übernahm er fast täglich die Stall- und Pferdepflege. So geschah es, dass er schon in jungen Jahren Anfang der 60er die ersten Turniere in Junioren Reit- und Springprüfungen absolvierte. Auch die ländliche Abteilungsreiterei kam dabei nicht zu kurz.Es folgten die ersten A- und L-Springen und die damals in Schleswig-Holstein viel veranstalteten L/M-Springen mit Stechen, die immer ein Highlight auf den ländlichen Turnieren darstellten. Es war in damaliger Zeit keine Seltenheit, dass Pferde, die am Wochenende ein L-, M- oder S-Springen gegangen waren nach dem Heimritt vom Turnier am Montagmorgen zuverlässig und brav wieder ihre Arbeit in der Landwirtschaft verrichteten. |
Die Siege blieben nicht aus und die Eltern ermöglichten ihm den Kauf von besseren Turnierpferden, mit denen sich Erfolge und Siege bis zur Klasse S einstellten. | |
Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre agierte er mit beachtlichem Erfolg auch international mit Siegen in M- und S-Springen, im Turnierstall von Friedrich Sichelschmidt in Volmarstein. | |
Mitte der 70er Jahre wurden neue berufliche Prioritäten gesetzt und die Turnierambitionen eingestellt.
Der ‘Pferdevirus’ aber blieb und nach 20 Jahren stieg Guido Schröter wieder für drei Jahre in den Springsattel. Die Teilnahme an der VJR-Serie bescherte bald wieder Erfolge wie z.B. Siege in Nationen-Preisen in Antwerpen, Basel und Barcelona, sowie dem Sieg des Großen Preises von Barcelona (Europameisterschaft). Durch einen schweren Unfall, ohne Pferd, endete die aktive Laufbahn und ein bisher junges, aber erfolgreiches, Zuchtengagement begann. |
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